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Die Chephrenpyramide ist die zweithöchste Pyramide in Ägypten und liegt heute mitten in Gizeh, einem Vorort von Kairo.

f Chephren-Pyramide

Die Pyramide von König Chephren ist die zweithöchste Pyramide in Ägypten und liegt heute mitten in Gizeh, einem Vorort von Kairo. Heute umschließt Gizeh schon fast das gesamte Pyramiden- bzw. Ausgrabungsgebiet.

Umfangreiches Bildmaterial finden Sie im Menü Bilder/Chephren-Pyramide.

Chephren-Pyramide:
Konstruktion, Maße, Größe, Volumen Infos lesen

Bauauftraggeber/in:
König Chephren
Regierungszeit:
2570 – 2530 v. Chr.
Zeitliche Epoche:
4. Dynastie (2670 – 2500 v. Chr.)
Standort:
Gizeh
Wahrscheinlicher Baubeginn:
2570 v. Chr. (1. Regierungsjahr?)
Name Komplex:
unbekannt
Name Pyramide:
Groß ist (die Pyramide des) Khafre (Chephren)
Name Kult-/Totentempel:
unbekannt
Heutige Gestalt:
Geometrische Pyramide
Darunter verborgen:
Eigene Vermutung: 1 Mastaba, 1 Stufenpyramide
Abweichung aller Seiten aus der Nordrichtung:
0° 5' 26'' nach Westen
Ursprüngliche Gesamthöhe:
143,50 m
Wandneigungswinkel:
53° 10'
Basismaß:
215,25 x 215,25 m
Volumen:
2.211.096 m³
Kult-/Satellitenpyramide:
1 geometrische Pyramide mittig vor der Südseite der Hauptpyramide:

Heutige Gestalt: nur noch einige Gesteinsreste erkennbar und ein Schachteingang
Höhe: ?
Wandneigungswinkel: 53°
Basis: 20,9 x 20,9 m
Nebenpyramide(n):
keine
Aufweglänge:
494,6 m

Satellitenbild

Satellitenbild der Chephren-Pyramide in Gizeh

Historisches

  • PDF mit Originalzeichnung/en aus der Expedition von Carl Richard Lepsius, 1842-1845 (Steinbruch und Totentempel bei der Chephren-Pyramide).
  • PDF mit Expeditionsaufzeichnungen von Carl Richard Lepsius, 1842-1845, Beschreibung der Chephren-Pyramide (Lepsius No. VIII).
  • PDF Das Pyramidenfeld bei Gise zur Zeit des Alten Reiches aus „Das Grabdenkmal des Königs Chephren“, Uvo Hölscher, 1912 (gesamtes Buch als PDF)
  • PDF Totentempel und Torbau (Taltempel) aus „Das Grabdenkmal des Königs Chephren“, Uvo Hölscher, 1912, PDF

Ostseite der Chephren-Pyramide in Gizeh (mitte).
Ostseite der Chephren-Pyramide in Gizeh (mitte).

Tagebau-Steinbruch vor der Nordwestecke der Chephren-Pyramide. Dahinter sind noch die Mauerreste eines großen Magazintraktes oder von Arbeiterwohnungen (laut Stadelmann, Lehner) zu erkennen.
Tagebau-Steinbruch vor der Nordwestecke der Chephren-Pyramide. Dahinter sind noch die Mauerreste eines großen Magazintraktes oder von Arbeiterwohnungen (laut Stadelmann, Lehner) zu erkennen.

Reste vom Totentempel vor der Nordseite der Chephren-Pyramide in Gizeh (links unten).
Reste vom Totentempel vor der Nordseite der Chephren-Pyramide in Gizeh (links unten).

Das Pyramidenfeld bei Gise zur Zeit des Alten Reiches Rekonstruktion nach Uvo Hölscher, 1912
Das Pyramidenfeld bei Gise zur Zeit des Alten Reiches Rekonstruktion nach Uvo Hölscher, 1912

Bibliografie

Fachliteratur öffnen

Die ägyptischen Pyramiden

Philipp von Zabern, Mainz
Prof. Dr. Rainer Stadelmann
erschienen: 1991, 2. Auflage
ISBN: 3-8053-1142-7

ab S.130

Die großen Pyramiden von Giza

ADEVA, Graz
Prof. Dr. Rainer Stadelmann
erschienen: 1990, 1. Auflage
ISBN: 3-201-01480-X

ab S. 176

Die Pyramiden

Rowohlt, Reinbek bei Hamburg
Prof. Miroslav Verner
erschienen: 1998, 1. Auflage
ISBN: 3-498-07062-2

ab S. 254

Das erste Weltwunder

ECON, Düsseldorf-München
Prof. Mark Lehner
erschienen: 1997, 1. Auflage
ISBN: 3-430-15963-6

ab S. 122

Die ägyptischen Pyramiden

Otto Harrassowitz, Wiesbaden
I.E.S. Edwards
erschienen: 1967, 1. Auflage
ISBN: keine

ab S. 98

Die ägyptischen Pyramiden

DuMont Taschenbücher, Köln
Karlheinz Schüssler
erschienen: 1992, 5. Auflage
ISBN: 3-7701-1409-4

ab S. 211

Handbuch der ägyptischen Königsnamen

Philipp von Zabern, Mainz
Jürgen von Beckerath
erschienen: 1999, 2. Auflage
ISBN: 3-8053-2310-7

S. 54 und 55

Das Geheimnis der Pyramiden

Verlag Arthur Moewig GmbH, Rastatt
Jean-Philippe Lauer
erschienen: 1988, 1. Auflage
ISBN: 3-8118-3387-1

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letztes Update: 15.05.2025 • Sie sind Besucher 4.516.216 seit 1. September 1999 • © 1999 - 2025 by fröse multimedia
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